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   VG München, 04.04.2012 - M 22 E 12.30237   

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VG München, 04.04.2012 - M 22 E 12.30237 (https://dejure.org/2012,29722)
VG München, Entscheidung vom 04.04.2012 - M 22 E 12.30237 (https://dejure.org/2012,29722)
VG München, Entscheidung vom 04. April 2012 - M 22 E 12.30237 (https://dejure.org/2012,29722)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Dublin II-Verfahren; Überstellung nach Italien

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • EuGH, 21.12.2011 - C-411/10

    Ein Asylbewerber darf nicht an einen Mitgliedstaat überstellt werden, in dem er

    Auszug aus VG München, 04.04.2012 - M 22 E 12.30237
    Nach der neueren, zu Griechenland ergangenen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes obliegt es den nationalen Gerichten, einen Asylbewerber nicht an den nach der Dublin II-VO zuständigen Mitgliedsstaat zu überstellen, wenn ihnen nicht unbekannt sein kann, dass die systemischen Mängel des Asylverfahrens und der Aufnahmebedingungen für Asylbewerber in diesem Mitgliedsstaat ernsthafte und durch Tatsachen bestätigte Gründe für die Annahme darstellen, dass der Antragsteller tatsächlich Gefahr läuft, einer unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung ausgesetzt zu werden (vgl. EuGH vom 21.12.2011 Az. C-411/10, C-493/10, C-411/10, C-493/10).
  • BVerfG, 14.05.1996 - 2 BvR 1938/93

    Sichere Drittstaaten

    Auszug aus VG München, 04.04.2012 - M 22 E 12.30237
    Die Verfassungsmäßigkeit des § 34a Abs. 2 AsylVfG wurde vom Bundesverfassungsgericht bestätigt (Urteil vom 14.5.1996 BVerfGE 94, 49).
  • VG Osnabrück, 23.01.2012 - 5 A 212/11

    Italien; Selbsteintrittsrecht; Überstellung

    Auszug aus VG München, 04.04.2012 - M 22 E 12.30237
    Hinsichtlich des Mitgliedsstaats Italien bestehen keine Anhaltspunkte für die ernsthafte Befürchtung, dass das Asylverfahren und die Aufnahmebedingungen für Asylbewerber systemische Mängel aufweisen, die eine unmenschliche oder erniedrigende Behandlung der überstellten Asylbewerber im Sinne von Art. 4 der Charta implizieren (vgl. VG Osnabrück vom 23.1.2012 Az. 5 A 212/11; Österreichischer Asylgerichtshof vom 25.10.2011 Az. Z1. S20 421743-1/2011/5E u.a.).
  • VG München, 17.08.2011 - M 16 E 11.30637

    Selbsteintrittskompetenz Deutschlands nach Art. 3 Abs. 2 Dublin II-VO

    Auszug aus VG München, 04.04.2012 - M 22 E 12.30237
    Es ist nicht ersichtlich, dass im konkreten Fall Italien abweichend von der verfassungsrechtlichen Vermutung nicht mehr dem in Art. 16a Abs. 2 GG normierten Standard des Flüchtlings- oder Menschenrechtsschutz genügen würde (siehe auch: VG München vom 25.1.2012 Az. M 22 E 12.30020; vom 12.01.2012 Az. M 15 E 12.30003; vom 17.08.2011 Az. M 16 E 11.30637; vom 13.01.2011 Az. M 4 SE 11.157; vom 22.02.2012 Az. M 4 E 12.30104).
  • VG Trier, 19.07.2011 - 5 L 971/11

    Dublin II-Verfahren; inlandsbezogenes Abschiebungsverbot

    Auszug aus VG München, 04.04.2012 - M 22 E 12.30237
    Hinsichtlich der Reisefähigkeit der Antragsteller ist bereits fraglich, ob diese als inlandsbezogenes Abschiebungshindernis gem. § 60 a Abs. 2 AufenthG überhaupt vom Bundesamt im Rahmen seiner Entscheidung geprüft werden muss (vgl. zum Meinungsstand ausführlich VG Trier vom 19.7.2011 Az. 5 L 971/11.TR).
  • VG München, 22.02.2012 - M 4 E 12.30104

    Irak; Dublin II-VO (EG); § 123 VwGO; Italien

    Auszug aus VG München, 04.04.2012 - M 22 E 12.30237
    Es ist nicht ersichtlich, dass im konkreten Fall Italien abweichend von der verfassungsrechtlichen Vermutung nicht mehr dem in Art. 16a Abs. 2 GG normierten Standard des Flüchtlings- oder Menschenrechtsschutz genügen würde (siehe auch: VG München vom 25.1.2012 Az. M 22 E 12.30020; vom 12.01.2012 Az. M 15 E 12.30003; vom 17.08.2011 Az. M 16 E 11.30637; vom 13.01.2011 Az. M 4 SE 11.157; vom 22.02.2012 Az. M 4 E 12.30104).
  • VG München, 13.01.2011 - M 4 SE 11.157

    Afghanistan; Dublin II-VO (EG); § 123 VwGO (falscher Antrag nach § 80 Abs. 5

    Auszug aus VG München, 04.04.2012 - M 22 E 12.30237
    Es ist nicht ersichtlich, dass im konkreten Fall Italien abweichend von der verfassungsrechtlichen Vermutung nicht mehr dem in Art. 16a Abs. 2 GG normierten Standard des Flüchtlings- oder Menschenrechtsschutz genügen würde (siehe auch: VG München vom 25.1.2012 Az. M 22 E 12.30020; vom 12.01.2012 Az. M 15 E 12.30003; vom 17.08.2011 Az. M 16 E 11.30637; vom 13.01.2011 Az. M 4 SE 11.157; vom 22.02.2012 Az. M 4 E 12.30104).
  • VG Augsburg, 18.10.2013 - Au 2 S 13.30288

    Asylbewerber aus der Russischen Föderation; Tschetschenische Volkszugehörige;

    Das bedeutet, dass erst dann, wenn sich der betreffende Mitgliedsstaat von der nach dem erwähnten Konzept als generell eingehalten zu vermutenden Verpflichtung gelöst hat, also die allgemein europaweit vereinbarten Mindeststandards aufgrund von innerstaatlichen systemischen Mängeln des Asylverfahrens und/oder der Aufnahmebedingungen nicht mehr gewährleistet bzw. gewährleisten kann, für den Asylbewerber in diesem Mitgliedstaat, in den er zurückgeführt werden soll, kein hinreichender Schutz mehr besteht (vgl. allerdings zur Frage der Zulässigkeit eines Antrags nach § 80 oder § 123 VwGO: VG Saarland, B.v. 24.6.2013 - 6 L 839.13 - juris Rn. 3; VG München, B.v. 4.4.2012 - M 22 E 12.30237 - juris Rn. 14; VG Ansbach, B.v. 3.2.2011 - AN 10 S 11.30019 - juris Rn. 12, 13; B.v. 20.3.2012 - AN 10 E 11.30140 - juris Rn. 16 ff).
  • VG Augsburg, 11.10.2013 - Au 2 S 13.30359

    Asylbewerber aus der Russischen Föderation; tschetschenischer Volkszugehöriger;

    Das bedeutet, dass erst dann, wenn sich der betreffende Mitgliedsstaat von der nach dem erwähnten Konzept als generell eingehalten zu vermutenden Verpflichtung gelöst hat, also die allgemein europaweit vereinbarten Mindeststandards aufgrund von innerstaatlichen systemischen Mängeln des Asylverfahrens und/oder der Aufnahmebedingungen nicht mehr gewährleistet bzw. gewährleisten kann, für den Asylbewerber in diesem Mitgliedstaat, in den er zurückgeführt werden soll, kein hinreichender Schutz mehr besteht (vgl. allerdings zur Frage der Zulässigkeit eines Antrags nach § 80 oder § 123 VwGO: VG Saarland, B.v. 24.6.2013 - 6 L 839.13 - juris Rn. 3; VG München, B.v. 4.4.2012 - M 22 E 12.30237 - juris Rn. 14; VG Ansbach, B.v. 3.2.2011 - AN 10 S 11.30019 - juris Rn. 12, 13; B.v. 20.3.2012 - AN 10 E 11.30140 - juris Rn. 16 ff).
  • VG Augsburg, 11.10.2013 - Au 2 S 13.30330

    Asylbewerber aus der Russischen Föderation; tschetschenische Volkszugehörige;

    Das bedeutet, dass erst dann, wenn sich der betreffende Mitgliedsstaat von der nach dem erwähnten Konzept als generell eingehalten zu vermutenden Verpflichtung gelöst hat, also die allgemein europaweit vereinbarten Mindeststandards aufgrund von innerstaatlichen systemischen Mängeln des Asylverfahrens und/oder der Aufnahmebedingungen nicht mehr gewährleistet bzw. gewährleisten kann, für den Asylbewerber in diesem Mitgliedstaat, in den er zurückgeführt werden soll, kein hinreichender Schutz mehr besteht (vgl. allerdings zur Frage der Zulässigkeit eines Antrags nach § 80 oder § 123 VwGO: VG Saarland, B.v. 24.6.2013 - 6 L 839.13 - juris Rn. 3; VG München, B.v. 4.4.2012 - M 22 E 12.30237 - juris Rn. 14; VG Ansbach, B.v. 3.2.2011 - AN 10 S 11.30019 - juris Rn. 12, 13; B.v. 20.3.2012 - AN 10 E 11.30140 - juris Rn. 16 ff).
  • VG Augsburg, 04.10.2013 - Au 2 S 13.30248

    Asylbewerber aus der Russischen Föderation; tschetschenische Volkszugehörige;

    Das bedeutet, dass erst dann, wenn sich der betreffende Mitgliedsstaat von der nach dem erwähnten Konzept als generell eingehalten zu vermutenden Verpflichtung gelöst hat, also die allgemein europaweit vereinbarten Mindeststandards aufgrund von innerstaatlichen systemischen Mängeln des Asylverfahrens und/oder der Aufnahmebedingungen nicht mehr gewährleistet bzw. gewährleisten kann, für den Asylbewerber in diesem Mitgliedstaat, in den er zurückgeführt werden soll, kein hinreichender Schutz mehr besteht (vgl. allerdings zur Frage der Zulässigkeit eines Antrags nach § 80 oder § 123 VwGO: VG Saarland, B.v. 24.6.2013 - 6 L 839.13 - juris Rn. 3; VG München, B.v. 4.4.2012 - M 22 E 12.30237 - juris Rn. 14; VG Ansbach, B.v. 3.2.2011 - AN 10 S 11.30019 - juris Rn. 12, 13; B.v. 20.3.2012 - AN 10 E 11.30140 - juris Rn. 16 ff).
  • VG Augsburg, 26.09.2013 - Au 2 S 13.30260

    Asylbewerber aus der Russischen Föderation; Anordnung der Abschiebung nach Polen;

    Das bedeutet, dass erst dann, wenn sich der betreffende Mitgliedsstaat von den nach dem erwähnten Konzept als generell eingehalten vermuteten Verpflichtung gelöst hat, also die allgemein europaweit vereinbarten Mindeststandards aufgrund von innerstaatlichen systemischen Mängeln des Asylverfahrens und/oder Aufnahmebedingungen nicht mehr gewährleistet bzw. gewährleisten kann, für den Asylbewerber in diesem Mitgliedstaat, in den er rücküberführt werden soll, kein hinreichender Schutz mehr besteht (vgl. entsprechend allerdings zur Frage der Zulässigkeit eines Antrags nach § 80 oder § 123 VwGO: VG Saarland, B.v. 24.6.2013 - 6 L 839.13 - juris Rn. 3; VG München, B.v. 4.4.2012 - M 22 E 12.30237 - juris Rn. 14; VG Ansbach, B.v. 3.2.2011 - AN 10 S 11.30019 - juris Rn. 12, 13; B.v. 20.3.2012 - AN 10 E 11.30140 - juris Rn. 16 ff).
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